Donnerstag, 15. Dezember 2016

Mobiloptimierung für Websites: Jetzt so wichtig wie nie!

Die Zukunft des Internets ist mobil: Bereits 64 Prozent aller Internetnutzer in Österreich surfen vom Handy aus*. Ihre Firmen-Website sollte daher für mobile Geräte so optimiert sein, dass sich die Inhalte automatisch an die jeweilige Displaygröße anpassen.


Das sollten mobiloptimierte Websites können:

• Alle Inhalte Ihrer Website werden auch am Handy und Tablet übersichtlich dargestellt und können auf einen Blick erfasst werden.

• Es ist kein horizontales Scrollen notwendig, um durch die Inhalte und Menüs Ihrer mobilen Website zu navigieren.

• Ihre mobile Website hat kurze Ladezeiten und auffällig platzierte Call to Action-Buttons, also Möglichkeiten, per Telefon, E-Mail oder Routenplanung mit Ihnen in Kontakt zu treten.


Auch für Ihr Ranking auf Google hat die Mobiloptimierung eine große Auswirkung. Google „belohnt“ all jene Websites, die für mobile Geräte optimiert sind, mit besseren Suchergebnissen:

Schon jetzt haben Websites, die nicht für den Zugriff über Mobilgeräte optimiert sind, kaum noch Chancen, bei Google-Suchen via Smartphones und Tablets in den vorderen Reihen angezeigt zu werden.

Und bereits in den nächsten Monaten plant Google, diese Kriterien auch auf alle Suchen – also nicht nur für Suchabfragen via Handy oder Tablet – auszudehnen**. Hintergrund: Der sog. „Hauptindex“ der Suchmaschine soll in einen „Mobile Index“ und einen „Desktop Index“ getrennt und letztlich der „Mobile Index“ wichtiger als der „Desktop Index“ werden. Wie genau der „Mobile Index“ arbeiten wird, ist bis dato noch nicht bekannt.



Weitere Informationen:

Wenn Sie noch keine Website haben oder mit Ihrer bestehenden Firmen-Website unzufrieden sind, sind wir gerne für Sie da:

HEROLD Business Data

Tel.: 02236/909 25 56

Mail: kundenservice@herold.at

Internet: www.heroldboom.at


*Quelle: Integral, AIM – Austrian Internet Monitor, rep. Österr. ab 14 Jahren, April bis Juni 2016

**Quelle: http://www.thesempost.com/google-working-completely-separate-mobile-index-desktop-index/


Mittwoch, 30. November 2016

Online-Bewertungen: Lassen Sie Ihre zufriedenen Kunden sprechen!

Nichts wirbt so gut für Unternehmen wie die Stimmen zufriedener Kunden. Daher sind Online-Bewertungen für Unternehmer ein probates Mittel zur Kundengewinnung. Lesen Sie hier, wie auch Sie mit professionellem Empfehlungsmarketing Ihren Unternehmenserfolg steigern.


Online-Bewertungen sind die moderne Mundpropaganda im Internet, belegt eine Studie: Bereits 90% der Österreicherinnen und Österreicher im Alter von 14 bis 69 Jahren lesen regelmäßig Bewertungen im Internet – und 50% derjenigen, die diese Empfehlungen ansehen, sagen, dass sie großen bzw. sehr großen Einfluss auf ihre Kaufentscheidungen haben.

Rund 10 Internetbewertungen liest man durchschnittlich, bis man Vertrauen zu einer Firma fasst, 31% lesen zwischen 5-6 Bewertungen. Eine gute Mischung aus positiven und kritischen Bewertungen im Internet steigert die Glaubwürdigkeit ebenso wie eine aussagekräftige Anzahl an Bewertungen und die Art der Formulierungen*.

Firmenbewertungen sind somit DIE Chance für Unternehmer in der heutigen Zeit:

  • Mit Empfehlungen zufriedener Konsumenten sichern sich Firmen einen klaren Vorteil gegenüber Mitbewerbern ohne Bewertungen.
  • Und je mehr Empfehlungen Betriebe im Internet sammeln, desto größer ist ihre Chance auf noch mehr Kunden. Denn aufgrund der Empfehlungen Anderer können sich potenzielle Kunden ein konkretes Bild über den betreffenden Anbieter machen und schließlich zu Neukunden dieser Firma werden.

Bewertungen bringen bis zu dreimal mehr Besuche

HEROLD Business Data unterstreicht die positive Wirkung von Online-Bewertungen für Firmen mit einer Analyse vom April 2016, bei der die Besuche der Detailseiten aller Kundeneinträge auf www.herold.at miteinander verglichen wurden (Schnitt über alle Firmenkundeneinträge und deren Detailseitenbesuche auf HEROLD.at, Daten aus Google Analytics, April 2016):

Die wichtigsten Erkenntnisse sind, dass …
  •  … Firmen mit zumindest einer Bewertung fast doppelt so viele Detailseitenbesuche wie Anbieter ohne Bewertung erhalten.
  •  … ab fünf Bewertungen Firmeneinträge bis zu dreimal so viele Detailseitenbesuche im Vergleich zu Unternehmen ohne Bewertungen bekommen.
Durchschnittliche Besuche der Detailseiten von Firmen auf www.herold.at im April 2016, Daten aus Google Analytics

Diese Analyse verdeutlicht, dass Bewertungen potenzielle Neukunden, die Empfehlungen im Internet lesen, beeinflussen und als aktive Entscheidungshilfe für einen konkreten Anbieter herangezogen werden.

Gratis für Sie: Handbuch Empfehlungsmarketing
Wie können Sie schnell und einfach Bewertungen sammeln? Wie reagiert man professionell auf Feedback? Das und Vieles mehr erfahren Sie in diesem Handbuch.




Linktext: Jetzt kostenlos zum Download!
Link: http://www.herold.at/blog/heroldforbusiness/handbuch-empfehlungsmarketing/

Weitere Informationen:
HEROLD Business Data
Tel.: 02236/909 25 56
Mail: kundenservice@herold.at
Internet: www.heroldboom.at


*Quelle: Studie von meinungsraum, Jänner 2015, 1.000 Interviews repräsentativ für die österr. Bevölkerung von 14 bis 65 Jahren


Montag, 27. Juni 2016

WADI™ – Visualisierung solarer Wasserdesinfektion (SODIS)

Weltweit sterben täglich 2000 Kinder durch die Folgen von im Wasser übertragenen Krankheiten. Nachdem Martin Wesian selbst aufgrund von verunreinigtem Trinkwasser an Cholera erkrankte, wurde dem Vorarlberger die Tragweite der damit verbundenen humanitären Katastrophe erst bewusst. Er beschloss einen Beitrag zu leisten und machte sich 2010 an die Entwicklung des WADIs, einem solarbetrieben UV-Messgerät zur Unterstützung der solaren Wasserdesinfektion (SODIS).


Es klingt fast zu einfach, um wahr zu sein: Füllt man verunreinigtes Wasser in PET-Plastikflaschen und legt diese eine Zeit lang ins Sonnenlicht, so deaktiviert die UV-Strahlung der Sonne die Krankheitserreger im Wasser – das Ergebnis ist sicheres, gesundes Trinkwasser! Einzig die Kraft der Sonne ist Voraussetzung für den Desinfektionsprozess. Diese umweltfreundliche und nachhaltige Methode der Wasseraufbereitung nennt sich SODIS (solar water disinfection – solare Wasserdesinfektion). Sie wurde an der ETH Zürich wissenschaftlich erforscht und getestet sowie von der WHO und UNICEF bestätigt und anerkannt.


Wie lange der Desinfektionsprozess dauert hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann variieren.

HELIOZ entwickelte das innovative, solarbetriebene UV-Messgerät WADI, um den Prozess der solaren Wasserdesinfektion zu veranschaulichen. Das WADI wird neben PET-Plastikflaschen gelegt, ein lachender Smiley auf dem Gerät zeigt an, ab welchem Zeitpunkt das durch die UV-Strahlen der Sonne desinfizierte Wasserngetrunken werden kann.


Durch solare Wasserdesinfektion mit WADI können die Häufigkeit wasserbedingter Krankheiten in Entwicklungsländern signifikant reduziert und die Lebensbedingungen der betroffenen Bevölkerungsgruppen verbessert werden.
WADI nutzt die Kraft der Sonne zur Wasserdesinfektion und ermöglicht betroffenen Familien erstmals einen nachhaltigen und leistbaren Zugang zu sicherem Trinkwasser.


HELIOZ hat in vielen Feldversuchen das WADI laufend adaptiert und von Universitäten und unabhängigen Instituten sowie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) testen lassen. Aktuell ist HELIOZ teil eines Horizon 2020 EU Projekts um weitere Anwendungen zu erforschen und den positiven Nutzen solaren Wasserdesinfektion noch mehr Menschen zugänglich zu machen.


Über die Autoren:



Helioz GmbH


Rüdigergasse 10
1050 Wien





Montag, 13. Juni 2016

Shpock - Die Flohmarkt-App für schöne Dinge

Wir haben 2012 als Team festgestellt, dass die vorhandenen Marktplatz-Lösungen nicht den Ansprüchen von uns – der Smartphone-Generation – gerecht werden. Deshalb haben wir bei Shpock (www.shpock.com) die Listen und Textwüsten der alten Plattformen durch einen digitalen Schaufensterbummel ersetzt, der schnell, einfach und überall nutzbar ist. Heute sind wir extrem stolz, dass bereits mehr als 10 Millionen Smartphone-User Teil unserer Secondhand-Revolution sind.

Hauptverantwortlich für diesen österreichischen App-Erfolg ist ein buntes, internationales Team. Mehr als 80 motivierte und ehrgeizige Talente aus 18 verschiedenen Nationen arbeiten täglich an der Perfektionierung des mobilen Flohmarkt-Erlebnisses – weitere Teammitglieder werden fortlaufend gesucht: jobs.shpock.com

Das ist Shpock:
Shpock („SHop in your POCKet“) ist die Flohmarkt-App für schöne Dinge in deiner Nähe. Von Vintage-Fahrrädern über außergewöhnliche Fashion-Schnäppchen, nicht länger genutzte Tablets & Handys bis hin zu ausgefallenen Secondhand-Möbeln – auf Shpock ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Die User können dank der standortbezogenen Darstellung durch eine Vielzahl an Produkten in ihrer unmittelbaren Umgebung stöbern oder selbst nur binnen 30 Sekunden vollkommen gratis eigene Dinge einstellen.

Alles, was benötigt wird, ist ein Smartphone. Foto machen, kurzen Beschreibungstext und Preisvorstellung hinzufügen – schon ist das Produkt bereit zum Verkauf.

Shpock ist für Käufer und Verkäufer vollkommen kostenlos. Es fallen für beide Seiten keinerlei Gebühren an. Mit Hilfe sogenannter In-App-Purchases können User ihre Produkte hervorheben oder andere Premium-Dienste beziehen.

Jetzt Shpock gratis herunterladen:
iOS oder Android


www.shpock.com


Über die Autoren:



finderly GmbH

Gredlerstraße 4/5-6a
1020 Wien

www.shpock.com












Mittwoch, 1. Juni 2016

So much more than just a table

TableConnect entstand aus unserem internationalen Youtube-Viralerfolgs.
https://www.youtube.com/watch?v=TCbSwOgNzZg

Die simple Idee sein iPhone an einen großen Tisch anschließen zu können, der dadurch selbst zu einem interaktiven riesen Smartphone wird, verbreitete sich wie ein Lauffeuer und wurde zum international meist-gesehenen Youtube Video an einem einzelnen Tag. (Top 3 Viralvideo aus Ö) Die wichtigsten internationalen Technikblogs wie Engadget, Techcrunch, Gizmodo berichteten und 100te weitere Blogs folgten - TV (zB Pro7) und Print (zB British Sun) folgten.
In einem TEDx Talk haben wir diese verrückten Erlebnisse ausführlich (und hoffentlich unterhaltsam) aufbereitet:
https://www.youtube.com/watch?v=POJhLQwzV5A

Viel wichtiger als das reine Medieninteresse war allerdings das Kaufinteresse an unserem damals fiktiven Produkt. Innerhalb weniger Wochen erreichten uns weltweite Kaufanfragen für rund 400 Stück.

Es war dann relativ schnell klar, dass diese Idee mehr als nur ein Gag war. Die reale Umsetzung gelang uns dann erst im zweiten Anlauf nachdem sich Johann Rath als vierter Gründer dem ursprünglichen Team (Stefan Fleig, Lucas Triebl und Nino Leitner) anschloss. Im September 2013 wurde die TableConnect GmbH offiziell gegründet.

Fast forward:
Heute beschäftigen wir rund 10 Mitarbeiter und vertreiben unsere Produkte bereits international mit unseren ersten Reseller Partnern in New York und Istanbul.
Rund 80% unseres bisherigen Umsatzes stammt aus dem Ausland.

Unser erster Kunde war tatsächlich der Prinz von Dubai - es folgten renommierte Unternehmen wie Volkswagen, Erste Bank, Loreal, Media Saturn, ATV, Western Digital, Emaar Group, Pioneers Festival,...
Diese nutzen TableConnect vorrangig zur Präsentation ihrer bestehenden Mobile Apps.

In Österreich sind wir vor allem durch unser Productplacement in der Puls4 Show 2 Minuten 2 Millionen und als “Zaubertisch”/”Wischtisch” in der ATV Politsendung Klartext einem breiteren Publikum bekannt geworden.

2016-2017 planen wir unser internationales Händlernetzwerk zu erweitern, die Produktionskosten zu senken, ein zusätzliches Produkt einzuführen und unsere Marke im wachsenden Smarthome Segment zu verankern.


Unseren Businessplan haben wir ursprünglich als Basis für einen Förderantrag verfasst. Natürlich entwickelt sich nicht Alles immer wie man es geplant hat - das wäre ja fast langweilig. Der Businessplan zwingt einen allerdings sich ganzheitlich mit dem geplanten Unternehmen zu beschäftigen und sich nicht nur mit den Chancen, sondern auch mit den Risiken auseinanderzusetzen.
Wir möchten uns hiermit auch nochmals herzlich beim gesamten i2B Team und der Wiener Wirtschaftsagentur (Förderung) bedanken und hoffen, dass diese Initiativen weitergeführt werden.


Über die Autoren:



TableConnect GmbH

Preysinggasse 7-9/4b
1150 Wien

www.tableconnect.net












Montag, 23. Mai 2016

So schmeckt Unabhängigkeit!

Gurkenlimo? Koffeinbier? Kaltgepresste Fruchtsäfte? Worum geht’s? Um jede Menge INDEPENDENT DRINKS!
Schau’ vorbei auf www.lieferei.at: Wir nehmen dich mit auf eine Entdeckungsreise durch unser sorgfältig selektiertes Sortiment heimischer und internationaler Getränke.

Lieferei rückt die Jungen & Wilden des heimischen und internationalen Getränkemarkts in den Mittelpunkt. Gegründet im Mai 2015, haben wir uns darauf spezialisiert, den Österreichern die besten jungen und unabhängigen (..und leider schweren) Getränke direkt vor die Haustüre zu liefern. Ganz ohne nerviges Schleppen.

Zusätzlich zum Endkundengeschäft helfen wir innovativen Gastronomen und Barkeepern (zB: Taubelkobel, Hangar-7) ihre Getränkekarte mit unserem Sortiment spannend und am Puls der Zeit zu halten.

Eines unserer Ziele bei Lieferei.at ist es, sich für junge und innovative Getränkeunternehmen einzusetzen, und zu helfen, sie den Leuten vorzustellen.”  – Hendrik Genotte, der 27 Jahre alte Wirtschaftsstudent und Geschäftsführer.

Lecker, gesünder und gerne auch lokal produziert: Von kaltgepressten Fruchtsäften und Smoothies (ungesund Snacken war gestern!) über Kokosnusswasser bis zur ersten Gurkenlimonade – bei Lieferei.at ist für jeden etwas dabei.

Durch unser etabliertes Logistiknetzwerk können wir in ganz Österreich – in jedes noch so kleine Dorf – ausliefern. Und das innerhalb von 48 Stunden. Ab 50 Euro entfallen sogar die Lieferkosten. Ohne festgefahrene Strukturen und mit Hilfe der neuesten Technologie kann Die Lieferei die Starrheit des Getränkemarktes aufbrechen und für neuen Schwung sorgen. Die Plattform bietet vor allem auch durch die Reichweite einen großen Mehrwert, denn Die Lieferei kann auf eines der größten österreichischen Logistiknetzwerke zurückgreifen.

Unser Special ist die Wunschbox, bei der sich Kunden eine individuelle Box mit ihren Lieblingsdrinks kreieren können. Die wohl einfachste Möglichkeit, sich durch unser vorselektiertes Sortiment zu kosten und den persönlichen Highlights zu finden.

Die Lieferei gibt es nun seit einem Jahr, da stellt sich die Frage, was ist das nächste Ziel?
Kurzfristig hat das Lieferei-Team vor, Kunden neben coolen Drinks auch andere Produkte anzubieten. Ein langfristiges Ziel des Start Up ist es, die effizienteste Lieferung von Waren im 10-75kg Bereich aufzubauen. Von der Produktion bis zur Haustür!
Noch etwas Lustiges:  Des Öfteren kommt es sogar vor, dass Kunden sich zusätzlich zu den Drinks noch ein Mitglied des Lieferei-Teams „mitbestellen“ bzw. sich zumindest ihren Lieferanten aussuchen wollten. Diesen Service decken wir aber leider (derzeit) nicht ab. ;)

Es war uns eine große Freude beim i2b Businessplan Wettberwerb 2015 teilzunehmen. Die damit verbundene Aufmerksamkeit von mittlerweile treuen Kunden und starken Partnern hat maßgeblich zu unserem Erfolg beigetragen. Wenn wir bloß könnten, würden wir dieses Jahr gleich noch einmal mitmachen! :)

Aber jetzt, bilde dir deine eigene Meinung auf www.lieferei.at!
Ps: Alle i2b Fans bekommen mit dem Gutscheincode “i2b” 7€ Rabatt auf die erste Bestellung!




Über die Autoren:


Das Lieferei-Team

Die Lieferei GmbH
Stuckgasse 1/4
1070 Wien

www.lieferei.at












Montag, 9. Mai 2016

Erasmus für Jungunternehmer

Gerade mit dem Business Plan fertig geworden? Doch was jetzt? Bereits seit 2009 gibt es die Möglichkeit, über das Programm „Erasmus für Jungunternehmer“ bei ausländischen Unternehmern einige Monate Erfahrung zu sammeln, auch vor der Unternehmensgründung. Erfahrt mehr über das EU-Austauschprogramm.

Welcher Student hat noch nicht vom Erasmus-Programm gehört? Wer nicht selbst ein Auslandssemester absolviert hat, kennt zumindest eine Person im Bekanntenkreis, die den Sprung ins Ausland gewagt hat. Die Vorteile des Programms sind klar: durch das Verlassen der Heimat lernt man eine neue Kultur, neue Leute und neue Sichtweisen kennen. Vor allem aber fördert es die Selbständigkeit eines jungen Menschen.

Apropos Selbstständigkeit. Es wäre doch schön, wenn es eine solche Möglichkeit auch für Unternehmer gebe. Gerade in einer globalisierten Welt, in der nationale Grenzen an Bedeutung verlieren, sollten unternehmerische Gedanken nicht an diesen Grenzen Halt machen.

Genau deswegen gibt es seit 2009 das Programm Erasmus für Jungunternehmer. Ein Programm wie Erasmus, nur für Jungunternehmer! Und wir als Junge Wirtschaft sind seit Beginn an dabei, um unseren motivierten Jungunternehmern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Dabei fördert die EU euch mit einem monatlichen Zuschuss von bis zu 1100€, damit ihr im Ausland wertvolle Erfahrungen für eure unternehmerische Zukunft sammeln könnt.

Als Jungunternehmer geltet ihr, wenn ihr die feste Absicht habt, in naher Zukunft ein Unternehmen zu gründen (deswegen habt ihr ja euren Business Plan bei i2b eingeschickt); oder wenn ihr bereits ein Unternehmen gegründet habt, welches nicht älter als drei Jahre ist. Eine Altersbegrenzung für Jungunternehmer selbst gibt es dabei nicht.

Nachdem ihr euch mit eurem Business Plan, eurem Lebenslauf und einem kleinen Motivationsschreiben bei dem Programm beworben habt, könnt ihr euch schon auf die Suche nach einem passenden Gastunternehmer begeben. Die Online-Datenbank mit hunderten Gastunternehmen ermöglicht euch eine proaktive Suche nach dem passenden Treffer. Außerdem schlägt euch das IT-Tool automatisch potentielle Gastunternehmer vor. Und solltet ihr doch niemanden finden, helfen wir als Junge Wirtschaft nach, indem wir uns mit Kontaktstellen in anderen Ländern vernetzen.

Sobald sich Jung- und Gastunternehmer gefunden haben, wird zusammen ein Aktivitätsplan ausgearbeitet, der die gemeinsame Zeit planen soll und Aufgaben festlegt. Wurde dieser Plan von allen Seiten bestätigt, kann es auch schon losgehen: Für die Dauer von einem bis sechs Monaten könnt ihr als Jungunternehmer zu einem anderen Unternehmer ins Ausland gehen.

Davon profitieren natürlich beide Seiten: Ihr als Jungunternehmer lernt von einem erfahrenen Unternehmer, der euch als Mentor zur Seite steht. Außerdem knöpft ihr internationale Kontakte und lernt potentielle neue Märkte im Ausland kennen.

Auch der Gastunternehmer knöpft neue Kontakte und erweitert sein Netzwerk. Häufig entsteht aus der Zusammenarbeit auch eine langfristige Kollaboration. Der Gastunternehmer hat zudem die einmalige Chance, frischen Wind und neue Ansichten in sein Unternehmen zu bringen, was die Innovation fördert.

Als Student bei Erasmus mitgemacht zu haben, gehört inzwischen schon zum guten Ton und wird in jedem Lebenslauf gerne gesehen. Das Programm Erasmus für Jungunternehmer ermöglicht Jungunternehmern nun die gleiche Chance: ein Auslandsaufenthalt lässt euch unbezahlbare Erfahrungen für euer Unternehmen sammeln, erweitert euer Netzwerk und ermöglicht zukünftige Expansionsmöglichkeiten durch das Kennenlernen neuer Märkte. Und wer weiß: Nach dieser wertvollen Erfahrung werdet ihr vielleicht selbst irgendwann zum Gastunternehmer, um der nächsten Generation wertvolle Tipps zu geben.

Wenn wir euer Interesse wecken konnten, dann bewerbt euch jetzt! Das Team der Jungen Wirtschaft steht euch bei allen Anliegen jederzeit zur Seite.


Donnerstag, 21. April 2016

#tankealge

Ausgangslage:
1 Getränk, 3 Gründerinnen, 1 GmbH. Die evasis edibles GmbH produziert und vertreibt seit ziemlich genau einem Jahr (oder anders gesagt seit Mai 2015) HELGA, ein Erfrischungsgetränk mit Chlorella-Alge. Hinter HELGA stehen drei Frauen namens Anneliese Niederl-Schmidinger, Renate Steger und Ute Petritsch. Anneliese ist Chemikerin und arbeitete vor HELGA an der Züchtung von Algen als Biotreibstoffquelle. Renate war in dieser Firma für das Projektmanagement zuständig und bringt ihr wirtschaftliches Know-how nun bei HELGA ein, etwa im Vertrieb. Ihre Freundin Ute ist Architektin und kümmert sich jetzt – ganz die Ästhetin - hauptsächlich um Marketing-Belange.
Am Anfang war der Drang zu einem gesunden Trank. :-) Oder: Die Erkenntnis des Marktnischenprodukts Alge als „Treibstoff“ für den Menschen und die Suche nach einem gesunden low-carb-Getränk, das schmeckt und jeder verträgt. Die Idee entwickelte sich auch aus den unterschiedlichen persönlichen Erfahrungen der drei Gründerinnen. Zum einen existiert(e) eine kritische Beschäftigung mit Ernährung und Herkunft von Nahrungsmitteln aufgrund von unterschiedlichen Ernährungsweisen und zum anderen gab und gibt es den Wunsch, den Körper zu entgiften und das Gewicht dauerhaft in den Griff zu bekommen. Und all das neben Beruf, Familie, Sport, Bildung, Freizeitaktivitäten und vermehrt auftretenden Nahrungsmittelunverträglichkeiten. HELGA soll bei diesem Spagat helfen und zu Alltags-Begleiterin werden. HELGA ist das Einsteigerprodukt für Lebensmittel auf Basis von Algen. Weitere werden folgen – watch out!

Meilensteine:
Am Anfang ist es ja bereits ein Erfolg, wenn genügend Leute über die Idee, ein Algengetränk zu machen, den Kopf schütteln. Aber das reicht natürlich nicht, HELGA soll ja getrunken werden. Hier unsere Top 3 Meilensteine, die in Summe dazu geführt haben, dass wir uns über mittlerweile rund 600 Verkaufsstellen in Österreich, Deutschland und der Schweiz freuen können:
Im Jahr 2015:
Das erfolgreiche Crowdinvesting über Conda: 183 Investoren, 153.000 Euro
Die Prämierung mit dem Anuga-Taste-2015 Innovationspreis – Anuga ist die weltweit führenden Ernährungsmesse für Handel und Gastronomie
Heuer:
Ein großer Fang: 356 Nordsee-Filialen in Deutschland und Österreich nehmen HELGA in das Programm auf

Zukunftsaussichten:
Ein dichter Algenteppich über Europa, HELGA bekommt algigen Familienzuwachs und wird täglich abgefüllt.

Zu i2b:
Wir sind stolz auf HELGA. Und unseren Businessplan! Wir glauben daran, dass Algen einen wertvollen Beitrag für eine gesunde und ressourcenschonende Ernährung der Menschheit leisten. Wie, das steht in unserem Businessplan – und Ideen, die die Welt besser machen, freuen sich über Rückenwind, wie etwa durch den i2b Wettbewerb. Wie hat Bonnie Tyler schon in den 80ern gesungen: I need a hero! Wir sagen: #tankealge



Über die Autorinnen:

Renate Steger, Anneliese Niederl-Schmidinger, Ute Petritsch
Gründerteam

evasis edibles GmbH
Rauchfangkehrergasse 3
2560 Berndorf

www.hallohelga.at

Montag, 11. April 2016

Job- und Personalsuche einfach gemacht mit hokify

Es war Mitte März 2015, als die zwei jungen Wirtschaftsstudenten Daniel Laiminger und Karl Edlbauer kurz vor dem Ende Ihres Studiums standen und sich auf Jobsuche begaben. Doch dabei stellten Sie schnell fest, dass der Prozess bei vielen Unternehmen technologisch nicht am neuesten Stand ist, und außerdem die Jobsuche und Bewerbung nicht über das Gerät möglich ist, dass sie am häufigsten verwendeten, über das Smartphone. Gemeinsam mit dem dritten Mitgründer Simon Tretter überlegten Sie, wie man denn Job- und Personalsuche viel einfacher ermöglichen kann – da war die Idee für JobSwipr und später hokify geboren.

„Nach der Idee im März erschien uns alles zu einfach, und wir begannen den Markt zu recherchieren und mit großen Potentiellen Kunden zu sprechen. Bestätigt von der Begeisterung und dem großen Interesse einiger renommierter Unternehmen in Österreich stand für uns fest – mit hokify wollen wir jeder Person ermöglichen, innerhalb kürzester Zeit passende Jobs oder Mitarbeiter zu finden.

Im April arbeiteten wir neben dem Studium Tag und Nacht und entwickelten den ersten Prototyp unserer Android App. Damit machten wir uns auf zu Unternehmen und konnten in Kürze knappe 10 Unternehmen für einen gemeinsamen Testlauf begeistern. Zudem begannen wir eine erste Marketing Kampagne an der Wirtschaftsuniversität in Wien, um die Studenten auf die coole neue Art der Jobsuche und Bewerbung hinzuweisen.

Und im Mai war es dann soweit – der erste große Tage: Wir starten unsere erste Testphase mit circa 100 Jobs für Studenten und Absolventen der WU Wien. Innerhalb kürzester Zeit haben wir mehrere Hundert Person in der App und erreichen eine gute Präsenz an der WU Wien.

Außerdem konnten wir im Mai die Future Founders Challenge des Rudolf-Sallinger-Fonds und die Entrepreneurship Avenue (Startup Event an der WU Wien) gewinnen und bekamen dadurch einen enormen Support von allen Seiten.

Im August ging dann auch unsere iOS App online und unsere App war ab diesem Tag für fast alle Smartphones verfügbar. Dabei hatten wir mehr als 500 Jobs für alle Jobsuchenden Studenten und Absolventen in den Bereichen Wirtschaft, IT und Technik im Angebot.

In den darauf folgenden Wochen wollten wir unsere einfache Job und Mitarbeitersuche auf die Bereiche Gastronomie, Handwerk, Gewerbe und Einzelhandel ausweiten und starteten dafür eine neue App mit dem Namen hokn. Nach tagelangen Recherchen und hunderten Gesprächen mit Jobsuchenden entwickelten wir die Android App und stellen sie noch im September online.

Außerdem konnten wir zu dieser Zeit unser erstes Investment erfolgreich abschließen. Eine Business Angel Gruppe rund um Georg Obermair, (vormals Geschäftsführer Microsoft Österreich) und Christian Moder (vormals T-Systems Vice President) investiert eine mittlere 6-stellige Summe in unser Startup um die Entwicklung und unser Wachstum voranzutreiben.


Nach der Entwicklung unseres Business Plans und der Einreichung zum i2b Business Plan Wettbewerb, war für uns am 3. Dezember ein besonderer Tag. Wir waren für das Finale des i2b Business Plan Wettbewerbs nominiert und wurden mit dem 2. Platz im Bereich Studierende ausgezeichnet. Wir konnten durch die mediale Aufmerksamkeit nach der Verleihung nicht nur zahlreiche neue Kunden und User gewinnen, sondern bekamen auch wertvolles Feedback von den i2b Business Plan ExpertInnen. Im Zuge des i2b Wettbewerbs konnten wir einen hervorragenden Business Plan entwickeln auf den wir heute setzen.

Im neuen Jahr konnten wir den ganzen Schwung mitnehmen und generierten zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als 500.000 Interaktionen mit Jobs von mehr als 10.000 aktiven Usern.

In den folgenden Wochen konnten wir mit hokn und JobSwipr sehr stark wachsen und entschieden uns im Februar dazu, dass wir beide Produkte zusammenführen, um die Vorteile von mobiler Jobsuche und Bewerbung dem gesamten Markt zugänglich machen. Unsere Vision ist es, dass jede Person, unabhängig von Alter, Herkunft und Ausbildung ganz einfach seinen Traumjob findet.

Mitte Mai war für uns der erste große TV Auftritt im Zuge der Startup Sendung 2 Minuten 2 Millionen und wir erhielten ein Investment in der Höhe von 1 Million Euro von Michael Altrichter und Startup 300. Mit diesem Investment wollen wir unsere Verbreitung in Österreich und die Expansion in den deutschen Markt forcieren. Gemeinsam mit den neuen Investoren und strategischen Partnern wollen wir noch schneller wachsen und unsere einfache Job- und Personalsuche einem größeren Markt zugänglich machen.


Aktuell haben wir bereits mehr als 25.000 Jobsuchende User in Österreich und Deutschland sowie mehrere hunderte Unternehmenskunden bei hokify und generieren über 1 Million Interaktionen mit Jobkarten. Außerdem wurden bereits mehr als 10.000 Bewerbungen erfolgreich mit hokify verschickt. Wir freuen uns sehr auf die Herausforderungen in den nächsten Wochen und Monaten.“

Über die Autoren:

Daniel Laiminger, Karl Edlbauer, Simon Tretter
Gründerteam

JobSwipr GmbH
Raimundgasse 3/21
1020 Wien

www.hokify.com

Montag, 21. März 2016

Von der Wohnzimmeridee zum Verkaufsschlager

Was in einem Wohnzimmer in Wiener Neustadt vor drei Jahren als Idee erste zaghafte Wurzeln fasste, endet in einem innovativen Produkt, das die Branche revolutioniert: ein Außenrollo für Mietwohnungen zur beschädigungsfreien und werkzeuglosen Montage. Was in den kreativen Köpfen der Gründer von BLINOS gezeugt wurde fand in einer Kooperation mit Schlotterer die perfekte Geburtsstätte. Geplanter Verkaufsstart ist Sommer 2016.

Gibt es keine Außenrollos, die die Fenster vor der Sonne schützen, heizt sich eine Wohnung im Sommer auf und wird ungewollt zum Treibhaus. Diese Tatsache kennen viele Mieterinnen und Mieter – so auch die beiden Gründer von BLINOS. Vor allem ein südseitig ausgerichtetes, großes Wohnzimmerfenster bereitete Stefan Hofinger und Philipp Pamminger Kopfzerbrechen.

„Wir waren nicht bereit, die Tatsache einfach hinzunehmen, dass für unser Problem keine brauchbaren Lösungen am Markt existieren. Also haben wir begonnen, selbst daran zu arbeiten. Wochenlang haben wir im Internet recherchiert, weil wir nicht glauben konnten, dass noch niemand eine derart naheliegende Idee gehabt hat. Da wir beide in Mietwohnungen wohnen, kennen wir nur zu gut die Schwierigkeiten, die es mit dem Vermieter geben kann, wenn im Außenbereich gebohrt und geschraubt wird und damit die Fassade oder das Fenster „beschädigt“ werden. Allerdings gibt es schließlich außenliegende Insektenschutzgitter, die einfach in den Fensterrahmen geklemmt werden. Warum ist also noch niemand auf die Idee gekommen auch Außenrollos „beschädigungsfrei“ zu montieren? Die Gedanken, wie so ein Außenrollo aussehen könnte, hören nicht mehr auf zu drehen. Und da wir davon überzeugt sind, dass wir nicht die einzigen mit diesem Problem sind, war es der nächste logische Schritt, nach den ersten Umsetzungsideen auch ein dazu passendes Geschäftsmodell zu entwickeln. Denn, ein Produkt, das so offensichtlich benötigt wird, muss doch auch herzustellen sein.

Erste Ideen entstehen und einige einfache Funktionsmuster werden in der Garage gebaut. Um ganz sicher zu gehen, dass wir die ersten mit einer derartigen Idee sind, haben wir zusätzlich eine detaillierte Patentrecherche durchgeführt, sind aber auch dabei nicht fündig geworden. Das war Motivation genug, erste Konzepte zu entwickeln und die Idee beim Ideenwettbewerb des Landes NÖ, dem RIZ Genius, einzureichen – und dabei prompt auch noch den ersten Platz aus insgesamt 120 Einreichungen zu belegen. Das war auch der Türöffner für die Aufnahme in das Accent Gründerprogramm (Inkubator des Landes NÖ) und wir konnten im Zuge dieser Förderung die ersten Prototypen bauen und das Unternehmen BLINOS als GmbH gründen.

Langsam wurden uns auch die Tragweite und der vor allem finanzielle Aufwand zur Umsetzung unserer Idee bewusst. Auch unser Businessplan zeigte ganz klar die beiden nächsten großen Schritte auf. Die Finanzierung musste sichergestellt und ein Produktionspartner gefunden werden. Startup-Konferenzen, Innovationswettbewerbe, zahlreiche Netzwerkveranstaltungen – all diese Bemühungen haben uns mit namhaften Business-Angels und Investoren in Kontakt gebracht und das Feedback zu unserem Vorhaben war durchgehend äußerst positiv. Wir waren mit einigen Business-Angels auch bereits in näherem Kontakt und gingen unseren Businessplan im Detail durch. Von dieser Seite wurde uns also bereits Unterstützung zugesagt.

Neben der Finanzierung war allerdings zu dem Zeitpunkt noch nicht geklärt, wie die Produktion des BLINOS-Rollos erfolgen sollte. Zunächst war der Gedanke, die Produktion des Klemmmechanismus (das eigentliche Herzstück unserer Entwicklung) an einen Lohnfertiger auszulagern, und die restlichen Komponenten zuzukaufen. Wir wollten von Anfang an mit einem geeigneten Partner möglichst viele Produktionsschritte unter einem Dach vereinen. Unser erklärtes, ideologisches, Ziel war es außerdem, ein Produkt zu schaffen, dessen Herstellung ausschließlich in Österreich erfolgt.

In weiterer Folge haben wir auf unserer Suche auch namhafte Vertreter der Sonnenschutzbranche kontaktiert, bei welchen wir uns nicht nur eine Produktionspartnerschaft erhofften, sondern den Nutzen vor allem in den zusätzlichen Synergieeffekten wie bspw. branchenspezifisches technisches Know How, Marketing und Vertrieb gesehen haben. Der Fokus lag also ganz klar auf einer strategischen Partnerschaft. Es gab einige Termine mit Vertretern namhafter Unternehmen, doch obwohl die Möglichkeit einer Zusammenarbeit signalisiert wurde – die Chemie stimmte nicht so richtig.

Zu dieser Zeit wurde ein Artikel in der Presse veröffentlicht, in dem verschiedene Unternehmen erwähnt wurden, die sich, selbst in einer Zeit, in der der Schwerpunkt bei Startups ganz klar im digitalen Bereich liegt, noch mit der Entwicklung haptischer Produkte beschäftigen. Auch BLINOS wurde dabei erwähnt.

Peter Gubisch, Geschäftsführer der Firma Schlotterer Sonnenschutzsysteme GmbH erinnerte sich an diesen Artikel, als die Anfrage für ein erstes Treffen mit BLINOS bei ihm eintrifft. Schlotterer war zunächst nicht auf unserem Radar, da die Firma zwar für qualitativ hochwertige Produkte bekannt ist, allerdings nicht im Bereich des textilen Sonnenschutzes. Dennoch wollten wir auch diese Gelegenheit nicht auslassen.

Nach einem ersten telefonischen Kontakt geht es Schlag auf Schlag. Das erste Treffen fand kurz danach statt und wir hatten Gelegenheit, unsere Idee und das dazugehörige Geschäftsmodell zu präsentieren. Das Feedback war von Anfang an großartig und es hat dann nicht einmal mehr 24 Stunden gedauert, bis wir zu einem Folgetermin eingeladen wurden, um den Grundstein für eine Zusammenarbeit zu legen. Bei jedem Gespräch, das daraufhin folgen sollte, egal ob telefonisch oder persönlich, war die geteilte Begeisterung für die Idee und das erkannte Potenzial einfach überwältigend. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt hat Hr. Gubisch zugesagt, Ressourcen bei Schlotterer zu schaffen, um die Idee im Detail zu evaluieren und die erforderlichen Schritte für die Entwicklung zur Serienreife und daran anschließend die Serienproduktion einzuleiten. Aber nicht nur das. Bereits beim zweiten Termin, der kurze Zeit später stattfand, haben Hr. Gubisch und Hr. Neutatz (mittlerweile zweiter Geschäftsführer bei Firma Schlotterer) den Vorschlag unterbreitet, dass sich Schlotterer auch finanziell an Blinos beteiligen wollte.

Ein Rundgang durch die Produktion von Schlotterer rundete unseren bereits gewonnenen, mehr als positiven Eindruck von diesem Unternehmen noch weiter ab. „Ab hier kontrolliert der Kunde“ steht in großen Lettern in der Fertigungshalle, genau an dem Punkt, wo die verpackten Rollläden und Insektenschutzgitter die Produktion verlassen. Ein weiteres kleines Detail, das uns darin bestärkt, dass die Werte von Schlotterer und Blinos deckungsgleich sind – denn letzten Endes geht es genau darum: Zufriedene Kunden.

Für uns waren es aber nicht nur diese „Hard Facts“, die uns begeistert haben. Es war vor allem die Atmosphäre im Unternehmen Schlotterer. Vorgelebt von der Geschäftsleitung, mit der jedes Gespräch auf Augenhöhe, offen und ehrlich stattfindet. Bis hin zu jedem einzelnen Mitarbeiter – egal in welchem Bereich. Die professionelle Arbeitsweise, die Werkstätten und die Menschen, mit denen wir zu tun haben, überzeugen. Eine unglaublich positive Einstellung.

Beim dritten Treffen ist die Kooperation beschlossene Sache. Blinos entscheidet sich für die Zusammenarbeit mit Schlotterer. Aus Überzeugung. Einen besseren Partner können wir uns für unser Projekt gar nicht vorstellen.

Seit Anfang 2015 wird deshalb gemeinsam am Produkt und am Aufbau des Vertriebs gearbeitet, um im Sommer 2016 mit dem Verkauf der BLINOS Außenrollos durchstarten zu können. Die Nachfrage sowohl von Endkunden, als auch von Fachhändlern ist bereits jetzt enorm, wozu mitunter der Sieg beim i2b Businessplanwettbewerb und die damit verbundene mediale Aufmerksamkeit maßgeblich beigetragen hat.“


Über die Autoren:


Stefan Hofinger & Philipp Pamminger
Gründerteam

BLINOS GmbH
Ausstellungsgasse 12/11
2700 Wiener Neustadt

www.blinos.at

Dienstag, 15. März 2016

Serie Betriebsübergabe - so klappt`s auch mit der Nachfolge (Teil 5)

Die Herausforderung
Wenn man die Nachfolger nach der Übergabe zu sehr unterstützt („verhätschelt“), so nimmt ihnen das die Energie, etwas Eigenes aufzubauen. Im folgenden Beispiel beschreibt eine junge Wirtin, wie sie sich selbständig gemacht hat:

„Ich nehme keine Ratschläge von den Eltern und bin ein ziemlicher Sturschädel. Ganz am Anfang war mein Vater eine Zeit lang hinter der Schank und da war ich sehr garstig! Ich mach das allein – das ist mein Motto. Anfänglich und bis heute sagen manche Gäste: Was eine Frau allein? Das gibt es nicht, wer steht denn da in der Küche? Ich sage dann: ein Koch! Jeder glaubt, im Hintergrund arbeiten mein Mann oder meine Eltern. Manche glauben bis heute, meine Eltern hätten mir das gekauft, aber das stimmt nicht. Meine Eltern haben mir immer gern geholfen und tun das bis heute, aber nur, wenn ich sie ausdrücklich darum bitte. Nach zwei Jahren war es dann soweit, dass ich angerufen habe und meinen Vater gebeten habe, mir in der Schank zu helfen. Da war er auch sehr stolz.“

Die Lösung

Im Falle einer Übernahme/Übergabe ist es hilfreich, eine Liste nach möglichen Hindernissen anzufertigen – hier ist einerseits Ehrlichkeit gefragt, anderseits wissen die Übergeber manchmal selbst nicht, dass das eine oder andere Hindernis dieser Aufzählung für sie existiert – der letzte Punkt etwa ist sicherlich sehr von der subjektiven Sicht abhängig: ob ich meine Kinder, meinen Nachfolger im richtigen Ausmaß oder schon zu sehr unterstütze – wie kann man das feststellen? Meist ist hier die externe Sicht notwendig bzw. man muss verschiedene Beteiligte selbst befragen. Ein offenes Gespräch über die einzelnen möglichen, wahrscheinlichen oder unwahrscheinlichen Hindernisse bringt fast immer wichtige Erkenntnisse.

Stellen Sie sich folgende Fragen:
  • Wo mache ich eventuell zu viel des Guten?
  • Wo könnte es meinen Kindern zu viel sein?
  • In welchen Bereichen könnten sie auch ohne meine Unterstützung auskommen - und was wäre hier das Risiko?

Über die Autorinnen:
Das Team von ifub begleitet Sie, Ihre Familie und Ihr Unternehmen mit unserem ganzheitlichen und systemischen Ansatz gerne in persönlichen, familiären, betrieblichen, rechtlichen und werblichen Themen. Als interdisziplinäres Team sind wir auf die auf dieBeratung von Familienbetrieben, auf die Nachfolgebegleitung und auf die Unternehmensberatung bei komplexen Fragestellungen wie zum Beispiel auf das Betriebliche Gesundheitsmanagement spezialisiert. ifub blickt auf viele Jahre Erfahrung und Spezialisierung auf diesem Gebiet zurück. 

Mehr auf www.ifub.at

Mittwoch, 17. Februar 2016

Frühjahrsputz fürs Unternehmen

Schon einmal von KAIZEN gehört? 

Hierbei handelt es sich um eine Philosophie zur kontinuierlichen Verbesserung unternehmensinterner Prozesse. Entwickelt wurde diese Art des Geschäftsprozessmanagements nach dem zweiten Weltkrieg in Japan. Das Wort Kaizen bedeutet "Veränderung zum Besseren", die Methode findet weltweiten Anklang.

Arbeitsplätze von Verschwendung befreien!

Ein Werkzeug des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses "Kaizen" ist die 5S Methode. So wie bei allen Methoden, die im Kaizen angewandt werden, orientiert sich die 5S Methode an der Kundenzufriedenheit unter starker Einbindung der Mitarbeiter.
Die 5 Punkte ergeben sich aus:
  • Separieren – Sort
Der Arbeitsplatz sollte einzig und alleine der Arbeit gewidmet werden, nicht der Lagerung. Das Separieren und Aussortieren von (nicht) mehr benötigten Gegenständen die sich am unmittelbaren Arbeitsplatz befinden ist das Aufgabengebiert dieser ersten Phase. Im Team wird gemeinsam beschlossen, welche Gegenstände nicht mehr benötigt oder selten verwendet werden und was genau mit diesen Dingen geschehen soll.
  • Sortieren – Straighten 
Die zweite Phase beschäftigt sich mit der Ordnung der übrig gebliebenen Utensilien. Hierfür werden geeignete Ablagesysteme geschaffen, die eine gemeinsam erarbeitete und somit für alle Mitarbeiter klare, Definition und Benennung besitzen. Ziel ist es, den Suchaufwand zu minimieren.
  • Saubermachen – Scrub/Shine 
Das Erscheinungsbild des Arbeitsplatzes hängt fest mit der Motivation und dem Empfinden des Mitarbeiters zusammen. Ein sauberer, gepflegter und ordentlicher Arbeitsplatz macht nicht nur den Mitarbeiter stolz, sondern wirkt sich auf den gesamten Prozess aus. Aber nicht nur der eigene kleine Schreibtisch soll ordentlich und sauber gehalten werden. Auch Böden, Fenster und ganze Räume sollen den Kunden, aber auch den einzelnen Mitarbeitern eine gewisse Schauraum-Atmosphäre vermitteln.
  • Standardisieren – Standardize 
Verbesserungen können nur auf Standards basieren. All die bis jetzt durchgeführten Aktivitäten (Separieren, Sortieren, Saubermachen) werden transparent gemacht und jedem Prozessbeteiligten nähergebracht. In dieser Phase soll auch die Aufrechterhaltung der 5S Standards besprochen und vereinbart werden. Es werden Pläne erstellt, in welchen Zeitabständen neu aussortiert wird, wer für die Reinigung der gemeinsamen Arbeitsbereiche zuständig ist, wie oft eine Grundreinigung und ein individuelles Saubermachen erfolgen soll und es werden Inventarlisten erstellt und geführt.
  • Sichern – Sustain 
Selbstdisziplin im eigenen Arbeitsbereich und die Pflege neu erworbener Gewohnheiten sind Bestandteil der fünften Phase. In regelmäßigen (wöchentlichen) Meetings können Erfahrungen ausgetauscht werden, auf Neues aufmerksam gemacht werden und Beobachtungen berichtet werden. Sich selbst und die im Team beschlossenen Standards weiter zu entwickeln und mit offenen Augen durch das Unternehmen zu gehen, sind Voraussetzungen für die erfolgreiche Umsetzung des Kaizen-Werkzeuges 5S.

Durch die 5S Methode können schnell und auf einfachem Weg Verbesserungen erreicht und sichtbar gemacht werden. Somit eignet sich dieses Werkzeug besonders, um in schnellen Schritten Erfolge zu erzielen. Wie bei allen Werkzeugen des Kaizen steht auch hier der Mitarbeiter im Mittelpunkt. Es geht jedoch nicht ausschließlich darum, den Mitarbeiter in den Veränderungsprozess zu integrieren, sondern vielmehr auch darum, dem Mitarbeiter Selbstvertrauen und Motivation für den weiteren Weg der Optimierungsmaßnahmen zu ermöglichen.

Kaizen im Unternehmen

Kaizen oder KVP hat nur dann Erfolg, wenn die Philosophie im gesamten Unternehmen nachhaltig gelebt wird. Eine Integration in die Prozessorganisation und das Prozesscontrolling ist somit unabdingbar. Die Umsetzung von Kaizen im Unternehmen verläuft auf mehreren Stufen, die sich von der Planung bis zum Messen der Verbesserungen gliedern und wie folgt definiert werden:

  • Kaizen planen
Ein (oft externer) Kaizen-Projektleiter definiert einen Vorgehensplan, der die Ziele des Kaizen, die Vorgehensstufen der Einführung, die Konzeption von Kaizen-Trainings und –Workshops, die Einführung von Kaizen in die einzelnen Geschäftsprozessen, bis hin zur Rollenverteilung, der Festlegung des Prozessteams, des Kaizen-Teams, sowie aller Verantwortlichen im KaizenProjekt beinhaltet.
  • Kaizen starten 
Zu Beginn steht der Kaizen-Startworkshop, der über mehrere Tage verläuft und von einem externen Experten moderiert wird. Die Mitarbeiter erhalten neben den Grundlagen und der Geschichte des Kaizen auch einen genauen Einblick in die unterschiedlichen Methoden und Werkzeuge des Kaizen. Anhand von Beispielen wird verdeutlicht, welch große Wirkung die Optimierung der Geschäftsprozesse unter zur Hilfenahme des Kaizen auf das gesamte Unternehmen hat. Das Identifizieren und Beseitigen von Verschwendungen in Geschäftsprozessen wird gemeinsam in Angriff genommen, was den Mitarbeitern zeigt, wie einfach und rasch Optimierungen zu erreichen sind.
  • Kaizen-Ziele vereinbaren 
Den Abschluss des Start-Workshops bildet das gemeinsame Definieren von Zielen, die durch Kaizen erreicht werden sollen und aus den einzelnen Prozesszielen abgeleitet werden. Diese Ziele müssen so formuliert sein, dass sie von den einzelnen, am Prozess beteiligten Mitarbeitern erreicht werden können, um Frustration und Entmutigung zu vermeiden.
  •  Verschwendungen ermitteln und beseitigen
Kaizen-Teams haben die Aufgabe, Verschwendungen im Unternehmen aufzuspüren und zu beseitigen. Die regelmäßig stattfindenden Teamsitzungen der Kaizen-Teams werden für alle Mitarbeiter protokolliert und transparent gemacht. Hierfür eignet sich eine Pinnwand, die alle Informationen visualisiert. So bekommt jeder Mitarbeiter, aber auch Kunden oder Besucher Auskunft über die Ziele der Kaizen-Teams, Verschwendungen und deren Ursachen, Vorschläge zur Verbesserung, Umsetzungsmöglichkeiten, Verantwortlichkeiten, den aktuellen Stand und die Zielerreichung.
  • Verbesserungen messen 
Die Messung der Prozesskennzahlen für Prozesszeit, Termintreue und Prozessqualität sollte regelmäßig stattfinden. An diesen Kennzahlen lässt sich auch die Wirkung der angewandten Kaizen Methoden ablesen, wodurch kein zusätzlicher Messaufwand entsteht. Die vereinbarten Ziele werden mit den gemessenen Kennzahlen verglichen. Die Ergebnisse dieser Messungen werden wieder für alle sichtbar gemacht, was einen wichtigen Motivationsfaktor für die gesamte Organisation darstellt.

Zusammenfassung

Optimierte Geschäftsprozesse helfen Unternehmen am Markt zu bestehen, sich weiter zu entwickeln und Erfolge zu verzeichnen. Die Verbesserung bestehender Geschäftsprozesse ist eine bewährte Möglichkeit Unternehmensziele zu erreichen. Es gibt viele Methoden, die sich mit der Optimierung von Geschäftsprozessen beschäftigen, wobei die meisten davon direkt auf Wirtschaftlichkeit ausgerichtet sind. Die aus Japan stammende Kaizen Methode beinhaltet die Verbesserung zum Besseren, die kontinuierlich angewandt wird, weshalb sie auch unter dem Namen Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) bekannt ist. Kaizen vereint verschiedene Werkzeuge, die sich an den Kunden, den Problemen, den Prozessen und den Mitarbeitern orientieren. Die Senkung der Prozesskosten ist nicht oberstes Gebot dieser Art der Optimierung, sondern es wird vielmehr Wert auf die Gesamtheit des Unternehmens gelegt. Ein beliebtes Werkzeug um mit der Verbesserung der Geschäftsprozesse mittels Kaizen zu starten ist die 5S Methode. Die 5 einzelnen Phasen beziehen sich auf physische Tätigkeiten einzelner Mitarbeiter um Verschwendungen, die sich störend auf Geschäftsprozesse auswirken können, zu erkennen und zu beseitigen. Die erste Phase umfasst das Separieren, das das Aussortieren unnötiger Dinge (am Arbeitsplatz) umfasst. In der zweiten Phase, dem Sortieren, wird ein Ordnungssystem für die verbleibenden, notwendigen Arbeitsutensilien geschaffen. Die dritte Phase beinhaltet das Saubermachen des Arbeitsbereiches, um eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Das Standardisieren und Sichern sind Phase vier und fünf der 5S Methode. Hier werden vereinbarte Standards sichtbar gemacht und kontinuierlich kontrolliert um alle Punkte ständig verbessern zu können. Kaizen wird mittels eines Workshops ins Unternehmen eingeführt, bei dem die Mitarbeiter mit den Werkzeugen und Methoden des Kaizen vertraut gemacht werden. Die Bildung von Kaizen-teams gewährleistet, dass alle Mitarbeiter über die Verbesserungen aufgrund der Kaizen Methode bzw. der 5S Methode auf dem Laufenden gehalten werden. In regelmäßigen Teamsitzungen werden Beobachtungen besprochen und weitere Maßnahmen geplant. Die Transparenz aller Informationen ist ein großer Motivationsfaktor.


Über die Autorin:


Nicole Kus
i2b Projektmanagerin
Ansprechpartnerin für Veranstaltungen, 
Fragen zum Wettbewerb, 
technische Anfragen sowie 
Öffentlichkeits- und Pressearbeit

Mittwoch, 27. Januar 2016

Serie Betriebsübergabe - so klappt`s auch mit der Nachfolge (Teil 4)

Die Frage

Wie viel Mitspracherecht soll man einem Vorbesitzer im Übernahmeprozess einräumen,
ohne selbst „unterzugehen“?

Der Tipp

Das ist eine spannende Frage! 
Unserer Erfahrung nach braucht eine erfolgreiche Übernahme die Zufriedenheit beider Teile. Und da der Übergeber ja seinen Nachfolger auswählt und bestimmt, wird eine große Zeitlang er sogar die treibende und gestaltende Kraft sein im Übergabeprozess. Wir empfehlen jedem Übernehmer, zunächst mal gut hinzuhören, was dem Übergeber wichtig ist, welche Erwartungen er an den/die ÜbernehmerIn hat und wie er/sie sich den Übergabeprozess vorstellt und erst dann mit einen Vorschlägen zu reagieren. 
Natürlich kennen wir aus unserer langjährigen Praxis auch Unternehmen, wo die Übergabe eine „Übernahme“ im wahrsten Sinne des Wortes von Seiten des Juniors war. Leicht waren diese „Entmachtungen“ allerdings für beide Teile nie.


Über die Autorinnen:
Das Team von ifub begleitet Sie, Ihre Familie und Ihr Unternehmen mit unserem ganzheitlichen und systemischen Ansatz gerne in persönlichen, familiären, betrieblichen, rechtlichen und werblichen Themen. Als interdisziplinäres Team sind wir auf die auf dieBeratung von Familienbetrieben, auf die Nachfolgebegleitung und auf die Unternehmensberatung bei komplexen Fragestellungen wie zum Beispiel auf das Betriebliche Gesundheitsmanagement spezialisiert. ifub blickt auf viele Jahre Erfahrung und Spezialisierung auf diesem Gebiet zurück. 

Mehr auf www.ifub.at